"Was hat das mit mir zu tun?" - Holocaustgedenktag 2025
Die Generalversammlung der Vereinten Nationen rief den 27. Januar im Jahr 2005 zum „Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust“ aus. Im Jahr 2025 jährt sich das Kriegsende zum 80. Mal.
80 Jahre Kriegsende – Gedenkveranstaltungen im Januar
Am 27. Januar 1945 wurde das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau im Zweiten Weltkrieg von sowjetischen Soldaten befreit. Die Bundesrepublik erklärte dieses Datum 1996 als mahnende Erinnerung zum nationalen Gedenktag. Die Generalversammlung der Vereinten Nationen rief den 27. Januar im Jahr 2005 zum „Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust“ aus. Im Jahr 2025 jährt sich das Kriegsende zum 80. Mal. Aus gegebenem Anlass laden die Stadt Teltow, die Evangelische Kirchengemeinde St. Andreas Teltow, die Geschichtswerkstatt Teltow und die Grace-Hopper-Gesamtschule zu Aktionen und Veranstaltungen des Erinnerns und Mahnens ein:
- 26. Januar | 16 Uhr | St. Andreaskirche, Ritterstraße 11 | Lesung und Autorinnengespräch mit Karoline Huglers „Meer von Sonnenblumen“
Eine zeitlose Geschichte ab 10 Jahren über zwei Menschen auf der Flucht, die sowohl für Kinder als auch Erwachsene gleichermaßen geeignet ist.
- 27. Januar | 16 Uhr | Kranzniederlegung am VVN-Denkmal in der Sandstraße
- 27. Januar | 16:30 Uhr | Gedenkspaziergang von der Sandstraße zur Grace-Hopper-Gesamtschule in der Mahlower Straße 146
- 27. Januar | 18 Uhr | Grace-Hopper-Gesamtschule | Themenabend: „Was hat das mit mir zu tun? Hinsehen, Erleben und Handeln!“
Teilnehmende haben die Möglichkeit zu Gesprächen mit Nachfahren, die sich mit ihrer (regionalen) Familiengeschichte aus Täter und Opfersicht auseinandersetzen. Kleine Gesprächsrunden laden zum Austausch über unterschiedliche Familiengeschichten und eigene Erlebnisse ein. Vor Ort erhält man außerdem Tipps zur eigenen Recherche.
Contact for questions
Diana Kögl
Telephone: 033284781256
Email WebsiteKaroline Hugler "Meer von Sonnenblumen"
Zwei Menschen auf der Flucht: Der eine ist ein Soldat und Deserteur, der andere ein Kind voller Träume, abgehauen aus einem Kinderheim. Sie treffen aufeinander und bilden eine Solidargemeinschaft, die sich bewähren muss. Karoline Huglers Debütroman erzählt eine bewegende Geschichte für alle ab 10 Jahren über Freundschaft und Mut in Kriegszeiten. Die Schauspielerin und Regisseurin versetzte die Handlung in den Zweiten Weltkrieg, sie könnte jedoch zu jeder Zeit passieren. So entstand eine Geschichte mit zeitlosen Werten, die sowohl für Kinder als auch Erwachsene gleichermaßen geeignet ist.
Ort: Siedlungskirche, Mahlower Str. 150a, 14513 Teltow
